Zur Beseitigung dieser Alterungserscheinungen der Haut wäre zwar ein operatives chirurgisches Facelifting möglich, allerdings sind die Kosten, der Aufwand, mögliche unerwünschte Folgen und Resultate sowie Nebenwirkungen und Risiken u.U. nicht unerheblich, so dass der Trend immer mehr in Richtung minimal-invasiver Behandlungen geht, also weg vom operativen Facelifting.
Die Entwicklung moderner Medizinprodukte ermöglicht inzwischen ausgezeichnete minimal-invasive Behandlungen mit Resultaten, welche einem chirurgisch operativen Behandlungsergebnis vergleichbar gut oder auch besser sind.
Ein sog. Fadenlifting ist eine relativ neue, minimal-invasive Methode zur Gewebestraffung mit Verjüngungseffekten.
Hierbei werden spezielle Fäden mittels Nadeln in das Gewebe unter der Haut gezielt eingebracht. Anschliessend wird die Nadel wieder herausgezogen und die Fäden verbleiben am Zielort.
Diese aus resorbierbarem Material bestehenden Fäden sind eine relativ neue Entwicklung und lösen sich im Gewebe nach einigen Wochen bzw. Monaten selbst auf. Hierbei wird die Kollagenneubildung stimuliert und es resultiert eine Gewebestraffung mit einem Verjüngungseffekt.
Je nach Ausgangszustand, Patientenwünschen, Behandlungsplan und Behandlungsmöglichkeiten kommen verschieden Fäden zum Einsatz.