Mythen & Fakten


Die 6 wichtigsten Fakten zu Botulinum Typ A (BTX-A)

Belegt ist die Sicherheit und Wirksamkeit von BTX-A durch langjährige medizinische Forschung und Anwendungserfahrung, die in den USA bereits

1989 zur ersten Zulassung als Medikament führte. Besonders in der Nervenheilkunde ist BTX-A als Mittel der Wahl nicht mehr wegzudenken.

Zum ersten Mal wurde der Wirkstoff in der Behandlung des Strabismus (Schielen) verwendet. Es folgten weitere Einsatzgebiete wie neurologische Bewegungsstörungen, deren Ursache im Gehirn liegt (Dystonie, ein Beispiel ist der „Schiefhals“), und bei Kindern, die durch Infantile Zerebralparese (frühkindliche Hirnlähmung) an Spastiken leiden. Auch in der Rehabilitation nach einem Schlaganfall wird BTX-A seit Jahren erfolgreich eingesetzt. Für Deutschland werden gerade die Möglichkeiten des Einsatzes bei überaktiver Blase untersucht.

BTX-A wurde 2006 erstmalig in Deutschland zur Faltenbehandlung zugelassen, in anderen klinischen Anwendungsgebieten besteht in Deutschland eine Zulassung bereits seit 1993. Grundlage dafür war eine Vielzahl an Studien, die die Sicherheit des Wirkstoffes belegen. BTX-A wird in der Anti-Aging-Medizin in sehr starker Verdünnung und nur in äusserst geringen Dosierungen verwendet – hierin ist kein einziges Bakterium enthalten, das potentiell schädliche Stoffe produzieren könnte. Seit Beginn der Medizin werden natürliche Stoffe, die unaufbereitet schädlich sein könnten, in niedriger Dosis zur Heilung verwendet. Mittlerweile werden sie soweit pharmazeutisch aufbereitet, dass sie von den zuständigen Behörden sogar als Medikamente zugelassen wurden. Weitere vergleichbare Beispiele aus der Medizin: Herzmedikamente aus Digitalis- Pflanzen, Antibiotika aus Schimmelpilzen, Schmerzmittel aus Baumrinde.

Die muskelentspannenden, in der Fachsprache „muskelrelaxierenden“ Eigenschaften des Wirkstoffes hängen eng mit dessen besonderem Wirkprinzip zusammen: Die Substanz blockiert zeitlich befristet die Reizübertragung zwischen Nerven und den behandelten, verkrampften Muskeln, die sich dadurch entspannen. Als Folge dieser Muskelentspannung werden die Falten innerhalb einer Woche, meist sogar bereits nach 24 bis 48 Stunden, sichtbar geglättet. Botulinum Typ A wird nach der Injektion mit feinen Nadeln an der Injektionsstelle gebunden und dort vor Ort abgebaut, seine Wirkung hält, je nach injizierter Menge und Patient, drei bis sechs Monate an. Wenn sich die Falten wieder zeigen, kann es erneut injiziert werden. Ein Gewöhnungseffekt tritt nicht auf.

Jedes Mal, wenn Menschen lachen, die Augenbrauen zusammenziehen oder in die Sonne blinzeln, bewegen sich bestimmte Gesichtsmuskeln. Ist das

Mimikspiel besonders stark ausgeprägt, kann dies zur frühzeitigen Entstehung von Mimikfalten beitragen. Aufgrund seiner besonderen Wirkung (siehe unten) lassen sich diese Falten gut mit BTX-A behandeln. Das häufigste Einsatzgebiet ist dabei die Zornesfalte zwischen den Augenbrauen (Glabellafalte). Wichtig zu wissen: BTX-A wird niemals zur Volumengebung bei Lippen eingesetzt – ein weit verbreiteter Mythos.

Die Hollywood-Gesichter bzw. der glattgebügelte „Zuviel-Look“ haben BTX-A in Verruf gebracht. Dabei ist in den bekannten Fällen das Aussehen von den Patienten gewünscht, in vielen Ländern gilt es sogar als Statussymbol, „gemacht“ auszusehen. In Deutschland schwört man hingegen auf die unauffällige Behandlung mit BTX-A. Möglich machen dies ganz geringe Dosen und eine spezielle Injektionstechnik. Bei fachgerechter Anwendung von Botulinum Typ A, gewinnt das Gesicht so ein frisches Aussehen – der Ausdruck bleibt natürlich und wirkt entspannt.

Voraussetzung ist allerdings, dass die Behandlung von einem erfahrenen und geschulten Arzt durchgeführt wird und ein in Deutschland zugelassenes Produkt verwendet wird. Dann treten auch Nebenwirkungen in der Regel nicht auf.

„Botox? Klar kenne ich!“. Fragt man die Deutschen allerdings nach dem Wirkstoff Botulinum Typ A, blickt man in ratlose Gesichter. Dabei ist diese Formulierung eigentlich die neutrale und damit richtige, denn „Botox“ ist ein geschützter Markenname. Das Produkt Botox ist in Deutschland zur Behandlung von medizinischen Indikationen und nicht für die Faltenbehandlung zugelassen. Die Namensverwirrung kommt vermutlich aus den USA, denn dort ist tatsächlich ein Produkt mit dem Namen „Botox Cosmetic“ für die Anti-Aging-Medizin zugelassen. In Deutschland sind weitere Botulinum-Präparate für die ästhetische Behandlung zugelassen.

Quelle: DGBT Pressemitteilung erschienen: Moderne Faltenbehandlung - Mythen und Fakten rund um Botulinum Typ A

(Frankfurt, im November 2010 – hhp) „Die Mythen, die sich um Botulinum Typ A ranken, sind vielzählig – und basieren meist auf Unwissenheit“, sagt Dr. Boris Sommer, 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Botulinumtoxin-Therapie e.V. (DGBT). Die Gesellschaft möchte deshalb die grössten Mythen mit Fakten widerlegen und über den Wirkstoff aufklären.

Testverfahren

Erstmals wird tierversuchsfreier Test der Stabilität und Wirkstärke für ein derzeit verfügbares Botulinumtoxin zugelassen


Marlow, UK, 23. Februar 2012 – das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat die Zulassung für den zellbasierten in vitro-Test des Unternehmens Allergan zur Prüfung der Stabilität und Wirkstärke von VISTABEL® erteilt. Es ist weltweit der erste in vitro-Test, der für ein derzeit verfügbares Botulinumtoxin entwickelt und zugelassen wurde. Bisher war ein Testverfahren mit Mäusen Standard, um die Wirkstärke der jeweils produzierten Chargen von Botulinumtoxin zu testen.Die Marktfreigabe von VISTABEL® in Deutschland wird zukünftig über den neuen zellbasierten Test und nicht mehr tierbasierte Testverfahren erfolgen. Das neue Verfahren ist das Ergebnis von mehr als zehn Jahren Forschungs- und Entwicklungsarbeit eines innovativen Unternehmens wie Allergan. Das Unternehmen garantiert dabei ein hohes Mss an Qualität und Sicherheit: Die Eigenschaften, Herstellung und Qualität von VISTABEL® bleiben unverändert.

„Wir sind stolz darauf, mit der Entwicklung eines alternativen Tests einen wissenschaftlichen Meilenstein gesetzt zu haben, der tierbasierte Tests für VISTABEL® in Zukunft überflüssig machen kann“, sagte Douglas Ingram, Präsident Allergan Europe, Afrika und Mittlerer Osten.

Es gilt zu beachten, dass Botulinumtoxine nicht untereinander austauschbar sind. Der Neue zellbasierte Wirksamkeitstest ist spezifisch für Botulinumtoxine vom Typ A von Allergan. Das Unternehmen hat rund 65 Millionen Dollar zur Entwicklung des Tests investiert und prüft aktuell Möglichkeiten, die Technologie anderen Unternehmen in Lizenz zur Verfügung zu stellen.

Über das bisherige Testverfahren Gegenwärtig verlangen die Europäische Arzneimittelagentur (EMA), die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) und andere Gesundheitsbehörden weltweit von allen Arzneimittelhersteller wie Allergan, Produktsicherheit und –wirkstärke der jeweils produzierten Charge durch Tierversuche und anderen Methoden zu gewährleisten, um so Patienten und Kunden zu schützen. Bis zur Zulassung des zellbasierten in vitro-Tests von Allergan galt der Maus-LD50-Wirksamkeitstest als der Standard für die Bestimmung von Wirkstärke und Sicherheit aller Botulinumtoxin-Produkte.

Schönheit & Erfolg

Gutes Aussehen macht erfolgreicher

Was macht Schönheit aus?

Schönheit ist weit weniger als eine Frage des guten Geschmacks. Es gibt ein universelles Schönheitsideal und Forscher stellten fest, dass Menschen aus verschiedenen Erdteilen und unterschiedlichen Alters ähnliche Vorstellungen davon haben, wer attraktiv ist oder nicht. Gutes Aussehen hat zudem auch Einfluss auf die positive Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Insgesamt besitzen schöne Frauen laut Untersuchungen eine dezent gebräunte Haut, ein schmales Gesicht, vollere und gepflegte Lippen. Sie haben einen weiteren Augenabstand, dunklere und natürliche gepflegte Augenbrauen, kein oder ein nur sehr dezentes fast nicht sichtbares Permanent Make-up, höhere Wangenknochen und eine schmalere Nase. Dies trifft auch auf attraktive Männer zu, diese sollten jedoch zusätzlich über markante Züge am Unterkiefer und Kinn verfügen.

Unsere Haut sollte also so lange wie möglich straff sein und jugendlich wirken. Mit zunehmendem Alter werden die oberen Hautschichten jedoch dünner, die Elastizität der Haut sowie der Hyaluronsäuregehalt und die Kollagenbildung der Haut nimmt immer mehr ab.

Doch eine schöne glatte makellose Haut hat einen starken Einfluss auf die Attraktivität. Je attraktiver ein Gesicht, umso positiver wird eine Person eingeschätzt. Schöne Menschen gelten als erfolgreicher, zufriedener, sympathischer, intelligenter, kreativer und fleissiger!

Schönheit wird als Erfolgsfaktor also insgesamt immer wichtiger! So werden in den nächsten Jahren immer mehr Frauen und Männer durch Schönheitskorrekturen bis zu 10 Jahre jünger aussehen als es ihr Alter anzeigt. Und Schönheit ist kein Luxus mehr! Sondern der Vorteil guten Aussehens lässt sich in barer Münze messen – wer gut aussieht, verdient mehr und Attraktivität wirkt sich zudem positiv auf die individuelle Lebenszufriedenheit sowie die Partnerwahl aus. Zudem haben schöne Menschen einen höheren IQ als der Durchschnitt und sind intelligenter. So das Ergebnis zweier grosser Studien.

Erfolgreiche intelligente Männer wirken auf Frauen sehr anziehend. Solche Männer heiraten in der Regel schöne Frauen. Kinder solcher Paare erben das gute Aussehen und auch die Intelligenz ihrer Eltern.

Schöne Menschen sind gute und erfolgreiche Menschen. „What-is-beautiful-is-good“ Effekt heisst das im Fachjargon.

Gutes Aussehen und gepflegte glatte Haut stärken das individuelle Selbstbewusstsein und wirken sich positiv auf die Karriere und die Lebenszufriedenheit aus.